1973 — 1989

Ab 1982 begann ich den zwei­di­men­sio­na­len Cha­rak­ter der Lein­wand durch den Ein­satz von Holz, Draht und Acryl­glas als in den Raum grei­fende Objekte zu erwei­tern. Dabei ver­teilte ich ein rea­lis­tisch gemal­tes Motiv über alle im Arbeits­pro­zess ent­stan­de­nen Ebe­nen. Holz wurde dabei zur Basis von Farb­flä­chen und Draht das Medium zur Dar­stel­lung von Zeich­nung oder Linie. Eine vor dem Motiv erkenn­bare Raum­staf­fe­lung wurde in der bild­li­chen Umset­zung umge­dreht und war eine Mög­lich­keit, den Raum in sei­ner gewohn­ten Zen­tral­per­spek­tive optisch anders erfahr­bar zu machen. Das in der End­phase die­ser Peri­ode ein­ge­setzte Acryl­glas — in bis zu drei­fach hin­ter­ein­an­der und in bestimm­ten Abstän­den mon­tier­ter Weise — gab mir die Mög­lich­keit, das Motiv in einer Art all-over auf allen Ebe­nen in einem kon­trol­lier­ten oder spon­ta­nen Arbeits­gang zu verteilen.